SMV - Schülermitverantwortung

Unsere Schülersprecher im Schuljahr 2023/24

Amalia Prokesch, 10d

Albanit, Krasniqi 10b

Die SMV des Schulverbundes Nellenburg

SMV heißt „Schülermitverantwortung“ und nicht – wie irrtümlich noch immer Schülerinnen und Schüler meinen – „Schülermitverwaltung“. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Schüler, die nur „verwalten“, lediglich Aufgaben ausführen, die ihnen von anderen, z.B. von der Schulleitung oder den Lehrern übertragen wurden. Schüler dagegen, die etwas „mitverantworten“, ergreifen selbst die Initiative für ihre Interessen, haben aber auch mehr entsprechende Pflichten.

Um die Arbeit der SMV zu koordinieren wählen wir im SV Nellenburg zu Beginn des Schuljahres jeweils zwei Klassensprecher/innen aus den einzelnen Klassen und zwei Schülervertreter/innen aus der gesamten Schülerschaft.

 

Ganz wichtig dabei ist: Die SMV ist jedoch Sache aller Schüler/innen des gesamten Schulverbunds und nicht nur der Klassen- und Schülersprecher/innen! Dazu erhält die SMV die Unterstützung durch alle am Schulleben Beteiligten, also Schulleitung, LehrerInnen, SekretärInnen, Hausmeister und der Eltern. Wichtige Ansprech- und Verbindungsperson ist dabei auch der Vertrauenslehrer bzw. die Vetrauenslehrerin des Schulverbundes. Sie wird von den Vertreter/innen der Klassen, den Klassensprecher/innen, gewählt.

 

Die Unterstützung fängt an bei der Bereitstellung von Arbeitsmaterial, geht über die Anregung und Beratung bei Projekten und endet bei der Bereitstellung von Zeit und Räumlichkeiten für SMV-Sitzungen. SchülersprecherInnen, Schülerrat, SMV-Ausschüsse, Klassensprecherinnen und Klassensprecher entscheiden grundsätzlich alleine, ob sie Diskos, Schulfeste, Pausenverkäufe, aber auch soziale Projekte und Initiativen organisieren oder unterstützen.

 

In den vergangenen Schuljahren waren dies unter anderem die Kuchen- und Teeverkäufe durch einzelne Klassen, Geschenke zum Valentinstag, die Teilnahme des gesamten Schulverbunds bei der Kundgebung für den Frieden, die Vorbereitung und Durchführung des „Schmotzigen Dunstig“ oder die Teilnahme an längerfristigen Projekten wie „Briefpost für Afrika“.